Der folgende Artikel ist absolut ERNST gemeint. Auch wenn es mehr als Lächerlich anmuten mag erhebt man hier Vorwürfe des Rassismus .
Wer sich also zu Karneval als Indianer herrichten möchte sei hiermit gewarnt. Der Schwachsinn nimmt kein Ende und öffnet somit weitere Pforten für alle die sich falsch verstanden fühlen oder auf der Rassismuswelle mitschwimmen wollen. Jüngstes beispiel ofarim zeigt wie sich Menschen sofort Solidarisieren , selbst wenn der Vorwurf völlig haltlos und aus der Luft gegriffen ist.
„Großes Problem“
Blackfacing-Vorwurf: Aladdin-Musical sorgt in Stuttgart für Empörung – „falsch und beleidigend“
Corona machte vieles über Monate unmöglich – auch Kulturveranstaltungen. Nun geht das Musical Aladdin in Stuttgart an den Start. Aber schon vorab gibt es Kritik.
Stuttgart – Musical-Liebhaber dürfen sich nach monatelangem Warten wieder freuen. Nach rund 18 Monaten Zwangspause starten die Musicals in Stuttgart wieder (BW24 berichtete). Auch das Musical Aladdin soll ab dem 2. November gezeigt werden.
Nicht nur viele Fans freuen sich, auch die Schauspieler dürfen endlich wieder auf die Bühne. „Ich freue mich am meisten auf das Publikum, auf echte menschliche Reaktionen“, sagte Dschinni-Darsteller Maximilian Mann bereits im September im Interview mit BW24. Doch schon bevor das Musical in der Landeshauptstadt loslegen kann, gibt es Kritik an der Produktion.
Aladdin in Stuttgart: Blackfacing-Vorwurf steht im Raum
Die Black Community Foundation Stuttgart sieht in der Darstellung des Dschinni „Blackfacing“. Als Blackfacing wird es bezeichnet, wenn ein eigentlich hellhäutiger Darsteller so geschminkt wird, dass er einen dunkelhäutigen Menschen darstellt. Eine Praxis, die es unter anderem laut dem Deutschlandfunk schon seit dem 18. Jahrhundert in den USA gibt. In den vergangenen Jahren ist Blackfacing jedoch in Deutschland – im Vergleich zu anderen Ländern verhältnismäßig spät – in Verruf geraten. Rassistische Darstellungen sollten von den Bühnen verschwinden.
Dass in Stuttgart nun offenbar das Gegenteil passiert, in dem der „Dschinni-Darsteller“ sichtbar dunkler geschminkt wird, ärgert die Black Community Foundation Stuttgart. „Wir finden diese Darstellung nicht nur falsch und beleidigend, sondern auch sehr problematisch“, sagt die Organisation gegenüber BW24. „Es ist für uns unverständlich, wieso man einen Cast nicht passend der Charaktere wählt. Statt rassistisch vorzugehen und die ,Farbe‘, für die andere Menschen diskriminiert werden, aufzumalen, sollte man passende Darsteller casten.“ Das fördere auch Talente, die bisher „aufgrund von Diskriminierung nicht gebucht oder gesehen werden“.